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Resin für 3D Drucker gehört zu den Kunstharzen. Resin ist unverarbeitet flüssig, oftmals chemisch riechend und gehört zu den synthetischen Harzen. Durch eine (UV-)Lichtquelle im 3D-Drucker wird die Polymerisation des flüssigen Resins angestoßen. Das Material härtet aus und ändert seine Form von flüssig zu fest, es polymerisiert. Im ausgehärteten Zustand zählt dieses Material zu den duroplastischen Kunststoffen. Die häufigsten Fragen rund um das Thema Resin im 3D-Druck werden weiter unten beantwortet. Bei 3D Prima findest du getestetes Verbrauchsmaterial für deinen 3D-Drucker.
Als Resin bezeichnet man flüssiges Harz (siehe Wikipedia). In der Natur kommen Harze vor allem bei Bäumen und Pflanzen vor. Im 3D-Druck kommt Kunstharz vor. Es besteht aus flüssigen Polymeren und weiteren Zusätzen. Es stellt eine reaktive Zwischenstufe zur Herstellung duroplastischer Kunststoffe dar und wird schon sehr lange im Modellbau sowie dem Prototypenbau genutzt. Es beinhaltet unter anderem diese Bestandteile:
Diese 3D-Druckverfahren verarbeiten Resin:
Hier findest du eine Übersicht über Resin-3D-Drucker.
Der 3D-Druck mit flüssigen Materialien erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es kann im 3D-Druck unter anderem für diese Anwendungen genutzt werden:
Du benötigst Material für deinen DLP-3D-Drucker und möchtest Resin kaufen? Bei 3DPrima findest du Kunstharz für deinen DLP-3D-Drucker und findest außerdem alle wichtigen Informationen zur Anwendung.
Um das flüssige Material zu verfestigen nutzen DLP-3D-Drucker einen UV-Licht-Projektor. Mit diesem wird UV-Licht mit einer Wellenlänge von um die 405 Nm auf das flüssige Material projiziert. Durch das Energie-haltige UV-Licht wird die Polymerisation des liquiden Resins angestoßen und es härtet an den belichteten Stellen aus.
Der 3D-Druck mit Resin bietet einige große Vorteile. So ist DLP-3D-Druck sehr hochauflösend und präzise. Du kannst mit DLP-Material sehr komplexe bionische Strukturen, feine Details und belastbare Bauteile generativ fertigen.
Das DLP-Harz kannst auf vielen verschiedenen 3D-Druckern verarbeiten. Unter anderem kannst du es auf diesen 3D-Druckern verwenden:
Bei 3D Prima bekommst du leistungsfähiges und dennoch günstiges Resin für deinen SLA-3D-Drucker. Fertige mit SLA-Resin hochauflösende Objekte mit wunderschönen Oberflächen. Das Kunstharz für SLA-3D-Drucker polymerisiert bei einer Wellenlänge von 380 Nanometern (nm).
Ein SLA-3D-Drucker funktioniert mit der Technik der Photopolymerisation. Diese verarbeitet und polymerisiert das flüssige Material während des Fertigungsprozesses mit einem UV-Laserstrahl. Der UV-Laser härtet das Harz punktuell aus. Er erstellt 3D-Objekte durch das bahnen- und schichtweise Verfestigen des flüssigen Materials.
3D-Drucke aus SLA-Resin ermöglichen einige sehr vorteilhafte Anwendungen von 3D-Druck. SLA-3D-Druck ist im Vergleich zu FDM/FFF-3D-Druck hochauflösender und damit gefertigte Bauteile besitzen optimierte Materialeigenschaften. Mit SLA-3D-Druckern kannst du auch sehr große Bauteile, Prototypen oder Werkzeuge genau und mit überlegenen Eigenschaften additiv fertigen. Es eignet sich unter anderem für diese SLA-3D-Drucker:
Im Online Shop von 3D Prima kannst du Resin für deinen UV-LED-3D-Drucker kaufen. Im Wesentlichen polymerisiert (härtet) es in einem Wellenlängenbereich von um die 405 nm.
3D-Drucker, die mit der UV-LED-Technologie arbeiten besitzen eine UV-Lichtquelle. Diese emittiert UV-Licht, welches von einem herkömmlichen Smartphone, Tablet oder Computer-Monitor gefiltert wird. An den lichtdurchlässigen Bereichen härtet das flüssige Resin durch die Energie des UV-Lichts, es polymerisiert.
Vom Prinzip her ähnelt die UV-LED-Technologie der DLP-3D-Druck-Technologie. Beide 3D-Druck-Technologien können mit DLP-Resin arbeiten. Ein Unterschied besteht lediglich in der Filterung des UV-Lichts. Während DLP-3D-Drucker mit extra optimierten DLP-Projektoren arbeiten, nutzen UV-LED-3D-Drucker herkömmliche Bildschirme von Smartphones, Tablets, Computer-Monitoren oder Fernsehgeräten – dabei verschleißen die genutzten Bildschirme. UV-LED-3D-Drucker, die damit arbeiten:
Um die Nachteile zu minimieren und von seinen großen Vorteilen zu profitieren wende diese Tipps & Tricks an:
Mittlerweile gibt es eine große Anzahl an Herstellern, die Resin-3D-Drucker anbieten. Nachfolgend sind zahlreiche bekannte Hersteller:
Daneben existiert eine Vielzahl von Unternehmen, die SLA-, DLP- UV-LED und LCD-3D-Drucker anbieten. In diesem PDF findest du alle auf der Seite enthaltenen Informationen.
Nein, es ist nicht zwingend ein Kunststoff. Auch in der Natur kommt es (dt. Harz) vor. Beispielsweise enthalten Kiefernbäume Resin und natürliche Harze in ihrer Rinde. Diese Harze verleihen z.B. Kiefern ihren typischen Geruch. Auch die künstlichen Varianten, welche im 3D-Druck verwendet werden, riechen teils nach Tannenzapfen. Im Gegensatz zu Harzen aus der Natur sind diese jedoch künstlich erzeugt und zählen somit zu den Kunststoffen.
Die künstlich hergestellten Verbrauchsmaterialien spielen in mehreren Anwendungen eine Rolle. Unter anderem wird es verwendet um Klebstoffe, Lacke, Verbundmaterialien, Elektro-Gehäuse und Duroplaste herzustellen. Diese finden in zahlreichen industriellen und alltäglichen Anwendungen ihren Einsatz.
Wir empfehlen dir Resin für deinen 3D-Drucker in einem spezialisierten Shop oder Laden zu kaufen. Dies bietet dir den Vorteil, dass das Material bereits auf gängigen SLA-, DLP- und UV-LED-3D-Druckern erfolgreich getestet wurde. Die Harze von 3D Prima findest du in unserem Online Shop und bei Amazon, Ebay sowie weiteren Marktplätzen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ob es schädlich für deine Gesundheit oder gefährlich ist, erfährst du vom Hersteller des Materials. Generell empfehlen wir dir vorsichtig umzugehen und dich vor direktem Kontakt durch Handschuhe und eine Schutzbrille zu schützen. Damit du möglichst wenig Ausdünstungen einatmest, solltest du es in einer offenen bzw. gut belüfteten Umgebung verarbeiten. So gehst du auf Nummer sicher.
Bevor das Resin polymerisiert ist es flüssig. Nach einer Polymerisation – z.B. durch Belichtung – ändert das Material seinen Zustand und wird fest, hart oder flexibel. Ein Duroplast einsteht durch Polymerisation.
Das kommt ganz darauf an, welches Resin du verwendest. Prinzipiell empfehlen wir stets vorsichtig mit diesem Material umzugehen. Verwende stets Handschuhe und eine Schutzbrille, wenn du mit flüssigem Harz arbeitest. Wir empfehlen dir das Harz nur an einem Ort zu verarbeiten der gut belüftet ist damit du keine Ausdünstungen einatmest.
Klebe zwei Bauteile, die aus Resin 3D-gedruckt sind, ganz einfach mit Sekundenkleber zusammen. Dazu bringst du auf die Flächen der Objekte ausreichend Sekundenkleber auf und drückst sie anschließend kraftvoll gegeneinander. Warte kurz und die Bauteile verkleben fest miteinander.
Es findet in vielen Einsatzgebieten Verwendung. Neben dem 3D-Druck ist die Anwendung vor allem im Modellbau, dem Hobbybereich und der Kleinserienfertigung beliebt. Es wird zunächst durch Gießen in Form gebracht. Anschließend lassen sich die ausgehärteten Bauteile bohren, drehen, sägen und schleifen. So kannst du das maximale aus Bauteilen herausholen.
Der Einsatz im 3D-Druck erfreut sich stark steigender Beliebtheit. In den letzten Jahren sind zahlreiche Patente für 3D-Druckverfahren ausgelaufen, die mit Resin arbeiten. Dadurch können immer mehr Hersteller kostengünstige SLA, DLP, UV LED oder LCD-3D-Drucker auf den Markt bringen. Diese 3D-Druckverfahren nutzen alle Resin um beeindruckend detaillierte Bauteile mit feinen Oberflächen und Details zu realisieren. Im Vergleich zu FFF/FDM-3D-Druck können durch den 3D-Druck extrem feine Strukturen verwirklicht werden.
Du musst beim Kauf unbedingt beachten, dass du das richtige Material für deinen 3D-Drucker verwendest. Je nachdem, ob du einen SLA (Stereolithographie), DLP (Digital Light Processing) oder 3D-Drucker mit LCD-Technologie nutzt, musst du das jeweils passende Resin verwenden. Achte beim Kaufen auf die Bezeichnung SLA, DLP oder LCD / Daylight sowie den Wellenlängenbereich in dem es polymerisiert (aushärtet). Verwendest du das Falsche, so dauert der Polymerisationsprozess sehr lange oder misslingt vollständig.
Auf dem Markt gibt es Angebote mit einer großen Bandbreite an Materialeigenschaften. Unterschiedliche Resins besitzen verschiedene Materialeigenschaften: Fest, hart, flexibel, feuerfest, beständig gegen Säuren und Chemikalien sowie biokompatibel und für Dental-Anwendungen.
Vom 3D-Druck profitieren eine Vielzahl von Anwendern. Bereits seit Ende der 1980er Jahre wird Resin im SLA-3D-Druck für den Prototypenbau eingesetzt. Während in der Vergangenheit Resin für den 3D-Druck sehr teuer war, ist das Material mittlerweile günstig und damit bezahlbar – auch für Hobbyisten. Der 3D-Druck bietet dir die Möglichkeit unterschiedliche Bauteileigenschaften mit sehr hohen Details additiv zu fertigen. Passende 3D-Drucker sind mittlerweile schon für einige Hundert Euro erhältlich. Sie liefern eine hohe Auflösung und Bauteilqualität und sind gerade für den Einstieg sehr gut geeignet.
Die 3D-Druckerüberzeugen durch eine sehr hohe Detailgenauigkeit und überragende Materialeigenschaften. Günstige DLP- und UV LED- sowie LCD-3D-Drucker gibt es schon für einige Hundert €.
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